Eishockey Krefeld Pinguine zur Ehrhoff-Absage: Am Ende ist es eine Frage des Geldes

Krefeld. Die Enttäuschung über die Absage von Christian Ehrhoff sitzt tief bei den Krefeld Pinguinen. In einer ersten Reaktion erklärt Daniel Pietta am Montag: "Natürlich ist es schade, dass Christian nicht kommt.

Rüdiger Noack (l.), Sportlicher Berater der Pinguine, betont, dass letztendlich "finanzielle Aspekte" den Ausschlag für die Entscheidung von Christian Ehrhoff (r.) gegeben haben.

Rüdiger Noack (l.), Sportlicher Berater der Pinguine, betont, dass letztendlich "finanzielle Aspekte" den Ausschlag für die Entscheidung von Christian Ehrhoff (r.) gegeben haben.

Foto: Archiv: Jochmann, Dirk (dj)

Aber wir können es nicht ändern und müssen seine Entscheidung akzeptieren und respektieren. Klar hatte man gehofft, dass er kommt, aber ich bin mir sicher, dass wir auch ohne ihn eine gute Mannschaft haben und vielleicht gibt es ja für uns die Möglichkeit, gegen Christian und seinen neuen Verein in den Play-offs unser Können zu beweisen.“

Ehrhoff hatte Daniel Pietta nach dem Spiel gegen Schwenningen in einer Nachricht darüber informiert, dass er nicht zu den Pinguinen wechseln wird. Pinguine-Boss Wolfgang Schulz betont, dass der Verein alles getan hat, um Ehrhoff zurück nach Krefeld zu holen. „Wir haben uns sehr um Chistian Ehrhoff bemüht und ihm ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Dies beinhaltete nicht nur, dass wir an unsere finanziellen Grenzen gegangen sind, sondern auch eine Perspektive für die Zukunft aufgezeigt haben, die Christian Ehrhoff noch enger ans Krefelder Eishockey geschmiedet hätte."

Der Aufsichtsratsvorsitzende sei überrascht, dass Ehrhoff sich gegen die Pinguine entschieden hat. Und macht deutlich, dass es am Ende eine Sache des Geldes gewesen sei. "Letztendlich konnten wir beim Wettbieten der Großen nicht mithalten."

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