Krefeld Sportausschuss: Keine mobile Eisanlage für die Rittberger-Halle

Dezernent Thomas Visser zur Alternative für Werner-Rittberger-Halle — zu teuer, zu laut.

Die Vereine müssen weiter auf eine Lösung für die Werner-Rittberger-Halle warten.

Die Vereine müssen weiter auf eine Lösung für die Werner-Rittberger-Halle warten.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Die vor zehn Wochen als zukunftsträchtig erachtete Alternative einer mobilen Eisanlage in der Werner-Rittberger-Halle hat Sportdezernent Thomas Visser am Donnerstag im Sportausschuss als nicht realisierbare Lösung dargestellt — zu teuer, zu laut. 100 000 bis 130 000 Euro würde sie kosten, weitere fünfstellige Beträge kämen wegen Baumaßnahmen hinzu.

Visser sagt: „Das können wir ernsthaft nicht vorschlagen.“ Und gestand: „Wir haben den Königsweg zu einer Lösung noch nicht gefunden.“ Die Halle musste wegen Mängel an den Ammoniak-Leitungen geschlossen werden. Für Achim Staudt, Vorsitzender des KEV ’81, ist unbefriedigend, so lange warten zu müssen, dass es weitergehe. Die Feier am Samstag zu 80 Jahre Eishockey in Krefeld versah er mit dem Zusatz — das war’s. Wegen fehlender Eiszeiten verlöre der KEV Fördergelder, die Pinguine müssten das durch Strafzahlungen ausgleichen. Allen Ausschussmitgliedern war klar — es muss mit Nachdruck an einer Lösung gearbeitet werden.

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