Wuppertaler SV WSV: Raphael Steinmetz und das Losglück im Pokal

Der Mittelstürmer hat am Mittwoch seine ersten Tore für den WSV erzielt.

 Raphael Steinmetz (links) ist neu im Kader des WSV. Hier im Testspiel gegen die SpVg. Schonnebeck.

Raphael Steinmetz (links) ist neu im Kader des WSV. Hier im Testspiel gegen die SpVg. Schonnebeck.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Wuppertal. Für Raphael Steinmetz, einen der „Neuen“ beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV, hielt die Pokal-Auslosung am Montag ein wahres Glücklos bereit: In der ersten Runde des Niederrhein-Pokals trifft er mit seinem aktuellen Verein auf seine Jugendliebe, die DJK Arminia Klosterhardt. „Da war das Losglück auf meiner Seite. Ich habe jetzt drei Jahre darauf gewartet, dass ich mal gegen meinen alten Verein spielen kann“, sagte Steinmetz der WZ nach dem Testspiel gegen Oberligist SpVg. Schonnebeck, bei dem er am Mittwoch zwei Tore schoss.

Für den 22-Jährigen ist der WSV seine allererste Station im Fußball außerhalb der Grenzen seines Geburtstortes Oberhausen. Von der Jugend an spielte der beidfüßige Stürmer bei eben jener DJK Arminia, einem Oberhausener Stadtteilklub, bis ihn mit RWO der ranghöchste Verein der Stadt nach seinem ersten Jahr in Arminias Seniorenmannschaft in sein Regionalligateam holte. Und alte Liebe rostet nicht: „Ich habe noch einen guten Kontakt mit meinem alten Trainer und habe auch gleich nach der Auslosung mit alten Teamkameraden geschrieben“, sagte Steinmetz, der sich aber auch bei seinem neuen Arbeitgeber sehr wohl fühlt. „Dass sich alle Neuzugänge gut aufgenommen fühlen, zeigen wirdurch unsere Leistung auf dem Platz.“

Der Wuppertaler SV in der Saison 2017/18
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Für die kommende Saison will er mit der Mannschaft lange oben mitspielen, der Kader sei dafür breit genug. Und für sich selbst wünscht er sich natürlich „viele Einsatzzeiten.“ Dafür empfohlen hat er sich mit der Ecke, die im Test gegen Steinbach zum Ausgleichstreffer führte, und die beiden Tore gegen Schonnebeck allemal. „Ich hatte zuvor zwei oder sogar drei Chancen liegen lassen, daher habe ich die beiden Tore mit ein wenig Frust im Bauch reingehämmert“, sagt er.

Ehrgeizig ist er also, der junge Wilde, der spätestens beim Stadt Cup am 15. Juli zeigen will, wer die Nummer eins im Tal ist. „Da den ersten Pokal der Saison in den Händen zu halten, das wäre schon was“, blickt er mit Vorfreude auf das Turnier im Stadion am Zoo.

WSV gewinnt Testspiel gegen Schonnebeck
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