Fünf Fakten rund um die Ikea-Eröffnung in Kaarst

Am Donnerstag öffnet das Einrichtungshaus offiziell seine Türen. Was Kunden dazu wissen sollten:

Symbolbild

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Foto: Arne Dedert

Kaarst. Donnerstag um 10 Uhr öffnet das neue Ikea-Haus die Türen. Dann werden auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, die Kaarster Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus und die Führungsriege des schwedischen Unternehmens, inklusive CEO Jesper Brodin, in Kaarst erwartet. Hier die wichtigsten Infos:

Einrichtungsleiter Stephan Laufenberg rechnet mit 10.000 bis 14.000 Besuchern, aber schon in den vergangenen Tagen hatte man den Eindruck: Ikea ist schon offen.

Der 1979 eröffnete, alte Kaarster Ikea war mit rund 9000 Quadratmetern Verkaufs- und Ausstellungsfläche der kleinste Ikea in Deutschland. Der Neubau bietet rund 25.000 Quadratmeter Platz, insbesondere die Markthalle und das Restaurant sind deutlich größer als bislang. Auch die Zahl der Mitarbeiter ist gestiegen. Insbesondere durch Neueinstellungen im Restaurant- und Logistikbereich stieg deren Zahl von 280 auf 360.

Anders als bislang ist das neue Haus nicht ans S-Bahn-Netz der Linie 28 angeschlossen. Doch im Takt der S-Bahn wird das Unternehmen eine Pendelbus-Verbindung von der rund zwei Kilometer entfernten Haltestelle am Alt- zum Neubau anbieten, alle 20 Minuten fährt also ein Bus. Die meisten Besucher werden vermutlich aber das unmittelbar an der A 57 gelegene Einrichtungshaus per Auto aufsuchen.

Das wird sich zeigen. Auf jeden Fall stehen insgesamt 12 80 Parkplätze zur Verfügung — rund doppelt so viele wie bislang. Rund um das neue Ikea-Haus wurde jedoch von der Stadt Kaarst ein absolutes Halteverbot eingerichtet, das bis einschließlich Samstag, 14. Oktober, für den Gehweg und die Fahrbahn gilt. Vorhandene Parkstreifen können nach Aussage von Stadtmitarbeiter Stephan Adams genutzt werden. Schon zur Eröffnung wird ein Verkehrschaos befürchtet, aber Chantal Gilsberg, Sprecherin von Ikea, sieht das nicht so und verweist dabei auf Erfahrungen von anderen Neueröffnungen wie in Wuppertal, wo Befürchtungen dieser Art keine Realität wurden.

Mit dem Kaarster Neubau werden vor allem Kunden im Norden bis Krefeld, im Süden bis Dormagen und im Westen bis Mönchengladbach angesprochen, sagt Gilsberg.

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