Der Wegweiser für den perfekten Japantag in Düsseldorf

Vom fernöstlichen Frühstück bis hin zum Feuerwerk: Beim Japantag in Düsseldorf gibt es viel zu erleben. So könnte Ihr Tag aussehen.

Der Wegweiser für den perfekten Japantag in Düsseldorf
Foto: dpa

Düsseldorf. 750.000 Menschen werden am Samstag zum Japantag in der Stadt erwartet. Eines steht also fest: Es wird voll. Unsere Empfehlungen, wie man gut durch das Getümmel kommt und gleichzeitig viel erlebt.

(Die japanische Bäckerei Bakery My Heart an der Marienstraße. Foto: jaw)

So schrill und bunt ist der Japantag in Düsseldorf
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So schrill und bunt ist der Japantag in Düsseldorf

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10.30 Uhr: Start mit japanischem Frühstück Die Grundlage für einen langen Tag lässt sich zum Beispiel in der Bakery My Heart, Marienstraße 26, legen. Dort gibt es japanisches Gebäck — zum Mitnehmen oder zum Verzehr in der Bäckerei. Viele der Gebäcke sind süß und beinhalten Matcha-Tee oder rote Bohnen. Geöffnet ist die Bäckerei am Samstag von 8 bis 19 Uhr. Anschließend empfiehlt sich noch einen Abstecher in einen der japanischen Supermärkte in der Umgebung (zum Beispiel Hanaro Markt, Immermannstraße 45c), um sich eine Flasche kalten Grünen Tee zu kaufen. Denn: Es wird richtig warm.

(Am Burgplatz wird der Japantag eröffnet. Archivfoto: Arend)

12.30 Uhr: Los geht’s auf dem Burgplatz Frisch gestärkt geht es als erstes auf den Burgplatz. Dort wird der Japantag um 12.30 Uhr offiziell eröffnet, anschließend startet das Programm auf der Bühne. Zwei besondere Tipps: Die Taiko Kids mit ihren Trommeln (15.40 Uhr) und die Hanayagi Tomokinu & Watanabe-Tanzgruppe (17.35 Uhr). Bis dahin bleibt also noch Zeit für einen Abstecher.

(Japanische Schrift steht im Stadtmuseum auf dem Programm. Archivfoto: Lepke)

14 Uhr: Seinen Namen in japanischer Schrift schreiben Wer ein wenig in die japanische Kultur eintauchen und auch selbst etwas ausprobieren möchte, sollte unbedingt einen Abstecher ins Stadtmuseum (Berger Allee 2) machen. Dort wird von 13 bis 16 Uhr ein Hineinschnuppern in japanische Schrift angeboten. Am Ende sollten die Teilnehmer ihren Namen in Katakana schreiben können.

(Rund um die Rheinpromenade sind viele Cosplayer unterwegs. Archivfoto: dpa)

15 Uhr: Mitten rein ins Getümmel — ab auf die Rheinpromenade Japantag ohne sie geht einfach nicht: So genannte Cosplayer, die in ihren bunten Kostümen unterwegs sind und sich kleiden wie Figuren aus japanischen Mangas (Comics), Animes (Zeichentrickfilme) oder Computerspielen. Die Besucher mit den kreativsten Outfits treffen sich am Mannesmannufer zu einem Modenschau-Wettbewerb. Um 16 Uhr werden die Sieger geehrt. Entlang der Promenade gibt es noch viel mehr Kunst, Kitsch und Kampfkunst zu entdecken. Aber: Ohne sich durch Menschenmassen zu schieben, geht es dort nicht.

(Das Feuerwerk startet um 23 Uhr. Archivfoto: dpa)

23 Uhr: Das Beste kommt zum Schluss: das Feuerwerk Für viele ist es der Höhepunkt des Japantags: das große Feuerwerk, das um 23 Uhr startet. Unser Tipp für eine gute Sicht ist die Oberkasseler Brücke. Um dort einen schönen Platz am Geländer zu bekommen, muss man allerdings schon früh da sein. Wer es entspannter mag: Auch von den Stufen der „Living Bridge“ im Medienhafen lässt sich das Hanabi (japanisch für Feuerwerk) angenehm verfolgen.

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