Wuppertal Feuerwehr im Dauereinsatz: Zahlreiche Brände an einem Abend in Wuppertal

Brände im ganzen Stadtgebiet: Die Feuerwehr in Wuppertal hatte am Freitagabend keine Ruhe. Es brannte an vielen Stellen.

 Der Brand im ehemaligen Spaßbad Bergische Sonne beschäftigte die Einsatzkräfte über Stunden.

Der Brand im ehemaligen Spaßbad Bergische Sonne beschäftigte die Einsatzkräfte über Stunden.

Foto: Holger Battefeld

Wuppertal. Feuerwehr im Dauereinsatz: Am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag haben die Einsatzkräfte in Wuppertal gleich mehrere Brände beschäftigt. Zunächst wurde ein Feuer im ehemaligen Schwimmbad Bergische Sonne gemeldet. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig.

Gegen 23.15 Uhr brach dann laut Angaben der Polizei ein Feuer in einer wegen Renovierungsarbeiten geschlossenen Gaststätte an der Gathe aus. Die Feuerwehr musste Bewohner des Mehrfamilienhauses aus ihren Wohnungen holen. Die Straße musste gesperrt werden. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand. "Es handelte sich um ein kleines Feuer", sagte ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber unserer Redaktion.

Wuppertal: Brand im Bad Bergische Sonne
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Wuppertal: Brand im Bad Bergische Sonne

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Der entstandene Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen im mittleren fünfstelligen Bereich liegen, teilten die Beamten mit. Kurios: Am Samstagmorgen sei es im Keller des Gebäudes zu einem Brand gekommen, der aber schnell gelöscht werden konnte, erklärte ein Feuerwehrsprecher.

An der Dahler Straße war es noch am Freitagabend (22.42 Uhr) zu einem Feuer in einem stillgelegten Eisenbahntunnel gekommen. Die Rauchentwicklung sei stark gewesen, teilte die Feuerwehr mit. Die Einsatzkräfte fanden am hinteren Ende des Tunnels brennende Europaletten, die per Hand gelöscht werden konnten.

Insgesamt sei es während des Einsatzes an der Bergischen Sonne zu sechs parallelen Brandeinsätzen gekommen, teilte die Feuerwehr mit. Darunter noch ein Einsatz aufgrund von angebranntem Essen und ein kleiner Brand in der Küche einer Wohnung. Die Häufung der Einsätze an einem Abend sei schon außergewöhnlich gewesen, erklärte ein Feuerwehrsprecher gegenüber unserer Redaktion. Glücklicherweise sei niemand verletzt worden. Dem Anschein nach bestehe aber kein Zusammenhang, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr. pasch

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