Zwischenfazit FIFA „extrem zufrieden“ mit WM-Debüt des Videobeweises

Moskau (dpa) - Der Fußball-Weltverband hat ein positives Zwischenfazit über die Premiere des Videobeweises bei der WM in Russland gezogen.

Zwischenfazit: FIFA „extrem zufrieden“ mit WM-Debüt des Videobeweises
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Die FIFA zeigte sich in einer Mitteilung am Mittwoch „extrem zufrieden mit dem Niveau der Schiedsrichter und der erfolgreichen Einführung des Systems der Video-Assistenten, die insgesamt sehr positiv aufgenommen“ worden sei. „Es ist anerkannt, dass es weiterhin Diskussionen und geteilte Meinungen um bestimmte Entscheidungen geben wird.“

Insgesamt wurden bei diesem Turnier bereits vier Elfmeter nur durch die Intervention der Video-Assistenten gegeben. Mehrfach sorgte das System auch für Diskussionen: Beispielsweise forderten die Brasilianer vor dem 1:1-Ausgleichstreffer der Schweiz einen Foulpfiff. Das englische Team wollte beim 2:1-Sieg über Tunesien einen Elfmeter nach einem angeblichen Foul an Harry Kane.

Aus Deutschland sind die Schiedsrichter Felix Zwayer und Bastian Dankert als Video-Assistenten bei der WM dabei.

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