Borussia Mönchengladbach Gladbach vor Verpflichtung von Pléa - Was wird aus Drmic?

Mönchengladbach. Dass Alassane Pléa zu Borussia Mönchengladbach wechseln wird, scheint nur noch eine Frage der Zeit. Der Stürmer soll sich mit den Gladbacher Verantwortlichen einig sein.

 Mönchengladbachs Stürmer Josip Drmic (l.) könnte den Verein verlassen.

Mönchengladbachs Stürmer Josip Drmic (l.) könnte den Verein verlassen.

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Und auch mit dem OGC Nizza soll Max Eberl mittlerweile einen gemeinsamen Nenner gefunden haben.

Borussia Mönchengladbach: Gladbach vor Verpflichtung von Pléa - Was wird aus Drmic?
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Für einen anderen Gladbacher könnte die Verpflichtung von Pléa jedoch ein Grund für den Abschied sein. Josip Drmic ist am Niederrhein nie richtig glücklich geworden, aus diesem Grund hätte vor wenigen Monaten wahrscheinlich niemand bei der Borussia für einen Verbleib des glücklosen Schweizers plädiert. Die letzten Spiele von Drmic werfen aber plötzlich Fragen auf. In 6 Spielen für Gladbach traf der 25-Jährige vier Mal, fuhr mit der Schweiz zur WM und erzielte hier als Joker ebenfalls ein Tor. Für den häufig verletzten Offensivmann läuft es seit dem Frühling diesen Jahres so gut wie schon lange nicht mehr.

Das ist auch Gladbachs Sportdirektor Max Eberl nicht entgangen, dem Kicker erzählte er, dass Drmic so fit wie noch nie sei und es beeindruckend sei wie Drmic nach den Rückschlägen durch seine Verletzungen zurückgekommen sei.

Drmic selber will sich erst nach seinen Urlaub mit seiner Zukunft beschäftigen. Das verriet er der Schweizer Zeitung Blick. Wegen der Weltmeisterschaft in Russland hat der Schweizer noch ein paar Tage länger frei.

Denkbar wäre auch, dass die Borussia Drmic trotz seiner guten Form der letzten Monate verkauft. Der Stürmer hat noch einen Vertrag bis 2019 und dürfte durch seinen Auftritt bei der WM seinen Marktwert für potentielle Interessenten gesteigert haben. Geld, dass Manager Eberl dann für die Verpflichtung von Wunschstürmer Pléa verwenden könnte. Für den wird die Borussia dem OGC Nizza nämlich zwischen 20 und 25 Millionen Euro überweisen müssen. fred

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