Den Wald zu betreten ist verboten

Aufgrund der aktuell sommerlichen Temperaturen herrscht derzeit in vielen Wäldern am Niederrhein hohe Waldbrandgefahr. Das Forstamt Niederrhein hat daher für den gesamten Forstamtsbezirk ein Waldbetretungsverbot verhängt.

Bei einem Waldbrand, wie hier bei Potsdam, ist es gefährlich den Wald zu betreten.

Bei einem Waldbrand, wie hier bei Potsdam, ist es gefährlich den Wald zu betreten.

Foto: dpa

Seit Freitag ist es verboten, die Waldflächen außerhalb von Straßen und festen Wegen zu betreten. Das Verbot gilt zunächst bis zum 31. August.

In Krefeld besonders betroffen sind die Bereiche Hülser Berg und Hülser Bruch, der Stadtwald und der Forstwald. Eine Verlängerung oder eine Ausweitung ist bei Zuspitzung der Lage möglich, macht der Kommunalbetrieb Krefeld deutlich. „Die generelle Sperrung der Wälder wird im Moment noch nicht in Erwägung gezogen. Denn durch die vielen Waldbesucher können auch Brände entdeckt werden“, sagt Otto Pöll, Leiter des Regionalforstamtes. Ausgestattet mit Mobiltelefonen haben Waldbesucher die Chance, aktiv bei der Waldbrandbekämpfung zu helfen, wenn sie Waldbrände über die 112 melden. Deshalb gilt: nicht rauchen, grillen, Zigaretten wegwerfen, keine Autos im hohen Gras abstellen, Waldzufahrten für die Feuerwehr freihalten, kleine Entstehungsbrände sofort löschen und die Feuerwehr alarmieren. Red

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