Was bei einer Autopanne zuerst zu tun ist

Bad Windsheim (dpa/tmn) - Eine Panne erwischt einen Autofahrer meist unerhofft. Dann fragt er sich: Was habe ich zu tun? Und was davon zuerst? Viele sind unsicher. Deshalb hat der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) eine Liste erstellt.

Autofahrer sollten bei einer Panne zuerst sich selbst und die anderen Insassen in Sicherheit bringen. Erst danach ist es Zeit, den Verkehr vor dem liegengebliebenen Wagen zu warnen. Darauf weist der ARCD in seiner Zeitschrift „Auto & Reise“ hin.

Bei einem Schaden sollten Fahrer direkt das Warnblinklicht einschalten und möglichst an eine sichere Stelle fahren, etwa auf den Seitenstreifen oder in eine Pannenbucht. Dann ziehen alle Insassen eine Warnweste an, die sich im Fahrzeuginneren befinden sollte, wie der ARCD rät. Danach verlassen sie den Wagen auf der dem Verkehr abgewandten Seite und bringen sich im besten Fall hinter der Leitplanke in Sicherheit.

Anschließend stellt der Fahrer das Warndreieck auf. Auf Landstraßen sei ein Abstand von 100 Metern zwischen Wagen und Warndreieck ratsam, auf Autobahnen sollten es 200 Meter sein, empfiehlt der Club. Die Leitpfosten am Straßenrand dienen als Orientierung. Ist das Auto direkt hinter einer Kurve oder Kuppe liegengeblieben, sollte das Warndreieck schon ein gutes Stück davor aufgestellt werden. Danach kann der Pannendienst gerufen werden.

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